Kontaktiere uns + 52 444-825-0550
Kontaktiere uns + 52 444-825-0550
Mexcentrix - Shelter Services Mexiko Outsourcing Mexcentrix - Shelter Services Mexiko Outsourcing
  • Startseite
  • Über Uns
  • Leistungen
    • Alle unsere Dienstleistungen
    • Standortwahl
    • Startup & Shelter
    • Personalwesen
    • Außenhandel
    • Die Steuerbuch- haltung
    • Rechtliches
  • Einblicke und Fallbeispiele
  • Kontakt
    • Kontakt
    • Karriere
  • Ressourcen
    • Blog & News
    • Newsletter
    • FAQ

Mexcentrix - Shelter Services Mexiko Outsourcing
Startseite / Blog / Blog / Was Sie über Trumps Zölle wissen sollten

Was Sie über Trumps Zölle wissen sollten

Am 2. April 2025, dem „Tag der Befreiung“, kündigte Präsident Trump einen Basiszoll von 10 % auf fast alle Importe an und fügte hohe „Gegenzölle“ für mehr als 60 Länder hinzu, die am 9. April in Kraft treten sollten. Diese wurden um 90 Tage verschoben, um Verhandlungen zu ermöglichen, dann erneut auf den 1. August verschoben und treten ab heute in Kraft.

Gerichtliche Anfechtung: Ein Bundesgericht entschied im Mai, dass diese Maßnahme die Exekutivbefugnisse gemäß dem International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) überschritten habe. Die Durchsetzung wurde jedoch bis zur Berufung ausgesetzt, sodass die Zölle weiterhin gelten.

 

Was sich am 1. August 2025 ändert

  • Basistarif: 10 % auf die meisten Importe.
  • Gezielte Erhöhungen:
    • Europäische Union und Mexiko: Ursprünglich lag der Zollsatz bei 30 %, wurde nach einer Vereinbarung vom 15. Juli für einige Waren auf 27 % gesenkt. Stahl aus Mexiko wird jedoch nur dann mit einem Zollsatz von 50 % belegt, wenn die jährliche bilaterale Quote überschritten wird. Mexikanische Produkte, die den Ursprungsregeln des USMCA entsprechen, sind von den 30 % Zöllen ausgenommen.
    • Kanada: Bis zu 35 %, Umsetzung verschoben auf 1. September 2025.
    • Brasilien: 50 % auf breite Importe.
    • Kupferprodukte: Der 50-prozentige Zollsatz gilt jetzt nur noch für fertige Kupferwaren; Rohkupfer ist davon ausgenommen.
    • Japan und Südkorea: 25 %, verschoben auf den 1. September 2025.
    • Indien: Neu hinzugefügt – 25 % Zoll auf wichtige Industriegüter und Elektronik.
    • Über 150 andere Nationen: Es werden Zölle zwischen 10 und 15 % erwartet.

Darüber hinaus wurden überarbeitete Durchsetzungsschreiben an 30 Länder verschickt, in denen Umfang und Zeitrahmen klargestellt wurden.

 

Internationale Reaktion und Auswirkungen

Als Reaktion auf die von den USA verhängten Zölle reagierten Länder weltweit auf unterschiedliche Weise:

Mexiko Die USA verurteilten die Zölle als Verstoß gegen das USMCA und schlugen Vergeltungszölle auf US-Waren wie Schweinefleisch und Käse vor. Sie betonten jedoch, dass sie Verhandlungen vorziehen würden, und schlugen die Einrichtung einer gemeinsamen diplomatischen Arbeitsgruppe vor.

KanadaDie von Premierminister Carney geführte kanadische Regierung bezeichnete die Zölle als ungerechtfertigt und bekräftigte ihre eigenen Gegenzölle in Höhe von 25 % auf US-Waren im Wert von 155 Milliarden kanadischen Dollar. Dies löste als Protest einen Boykott unter dem Motto „Kauft kanadische Produkte“ aus.

China verurteilte die Zölle und verhängte Gegenzölle auf US-Exporte wie Sojabohnen und Flüssigerdgas. Außerdem warf man den USA wirtschaftliche Nötigung vor.

Südkorea und Japan kritisierte die US-Zölle und forderte Verhandlungen. Südkorea ergriff zudem Notfallmaßnahmen zur Unterstützung seiner Exporteure, um die Auswirkungen abzumildern.

Australien Die EU äußerte ihre Enttäuschung und bezeichnete die Zölle als unfreundlich, verzichtete jedoch auf Vergeltungsmaßnahmen. Stattdessen strebte sie im Wege diplomatischer Gespräche eine Ausnahmeregelung an.

Taiwan Zigaretten hat einen Zollsatz von 20 % ausgehandelt und drängt weiterhin auf bessere Bedingungen, wobei es seine strategische wirtschaftliche Ausrichtung auf die USA anführt.

Mittlerweile, Länder wie Thailand, Kambodscha und Pakistan begrüßten die neue Zollstruktur und betrachteten sie als eine Chance, ihren Handel mit den USA auszuweiten

Quelle: Financial Times, Reuters, Sehr geehrte kanadische Regierung, CNBC

Economic Impact

Die Preise steigen bereits in zahlreichen Sektoren, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe. Die Unternehmen sehen sich mit erhöhten Inputkosten konfrontiert, da Zölle auf kritische Materialien wie Kupfer, Stahl und Elektronikkomponenten angehoben werden.

Schlüsselsektoren wie die Automobilindustrie, der Maschinenbau und die Technologiebranche erleben erhebliche Störungen bei der Preisgestaltung und den Lieferketten. Die Finanzmärkte reagieren unterschiedlich: Die Aktienkurse bleiben stabil, während der Dollar aufgrund handelsbezogener Unsicherheiten an Wert verliert.

 

Übersichtstabelle 

 

Der 1. August ist mehr als nur eine politische Frist; er markiert einen bedeutenden Wendepunkt im globalen Handelskonzept der USA. Unabhängig davon, ob die Zölle zu neuen Handelsabkommen führen oder einen größeren Handelskonflikt auslösen, werden ihre Auswirkungen weitreichend sein.

Für weitere Informationen oder Anfragen wenden Sie sich bitte an Kontaktieren Sie unsDie Experten von Mexcentrix stehen Ihnen mit Einblicken, USMCA-Konformitätsanalysen und -studien sowie strategischer Beratung hinsichtlich der bevorstehenden Zolländerungen zur Seite.

 

 

 

 

Abonniere unseren Newsletter

  • Trump verschärft Handelskrieg mit der Drohung von 30-prozentigen Zöllen auf die EU und Mexiko
    Vorheriger EintragTrump verschärft Handelskrieg mit der Drohung von 30-prozentigen Zöllen auf die EU und Mexiko
  • Nächster EintragJulong eröffnet in Coahuila sein erstes Werk außerhalb Chinas zur Herstellung modifizierter Kunststoffe
    Trump verschärft Handelskrieg mit der Drohung von 30-prozentigen Zöllen auf die EU und Mexiko
Kopieren

Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen